Devisenhandel - Tipps und Tricks
Der Handel mit Fremdwährungen ist schon deshalb eine
interessante
Assetklasse, weil er einen recht umfassenden Einblick in die
Bewegungen der internationalen Finanz- und Wirtschaftsmärkte gewährt.
Gerade für Anfänger gibt es einige Tipps und Tricks, die den Einstieg
leichter machen und die das Verlustrisiko begrenzen. Für Neulinge eignet
sich das DayTrading besonders gut, hier setzt man auf den kurzfristigen
Handel zu den üblichen Geschäftszeiten an den internationalen Märkten. Das
DayTrading ist aufgrund des kurzen Handelszeitraums auch für Einsteiger
recht gut zu verstehen und zu prognostizieren. Das Verlustrisiko lässt
sich dadurch recht gut minimieren, der Einstieg wird einfach leichter.
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Durch Konzentration zum Ziel
Als Anfänger sollte man sich auf das Wesentliche konzentrieren. Ein
Gewinn im großen Stil sollte am Anfang nicht im Fokus stehen, da
dieser allenfalls zu risikoreichen Transaktionen mit großen
Handelsvolumen verleitet. Wer aber bereit ist, den Handel Schritt für
Schritt zu erlernen und sich darauf zu konzentrieren, am Anfang
kleinere Gewinne zu realisieren, hat zwei wichtige Tipps im DayTrading
schon verinnerlicht.
Kein Handel über Nacht
DayTrading besteht daraus, Werte schnell zu handeln und von
kurzfristigen Kursbewegungen zu profitieren. Deshalb verkaufen selbst
erfahrene Trader ihre Devisen am Abend, weil in der Nacht leicht
Verluste entstehen könnten, auf die der Anleger dann nicht reagieren
kann. Wer seine Werte am Abend verkauft, minimiert gleichzeitig das
Verlustrisiko und schläft einfach ruhiger. |
Investiertes Geld sollte entbehrlich sein
Einer der wichtigsten Tipps für Einsteiger und Fortgeschrittene ist
sicher, dass das im Devisenhandel gebundene Geld immer entbehrlich sein
sollte. Da im schlimmsten Fall mit einem erheblichen Verlust gerechnet
werden muss, sollte man nur mit Geld handeln, das man nicht sofort
benötigt. Garantierte Gewinne gibt es beim Devisenhandel nicht, Verluste
sind immer und jederzeit möglich. Wer das verinnerlicht hat, geht sicher
vorsichtiger mit seinen Transaktionen um und investiert eher überschaubare
Summen über kurze Zeiträume.
Trading nur über starke Partner
Der Handel mit Devisen wird heute meist über Onlinebroker durchgeführt.
Sie gewähren privaten Anlegern den Zugang zu einem Markt, der sonst nur
institutionellen Investoren oder Banken für den Handel mit Fremdwährungen
im großen Stil vorbehalten ist. Bei der Auswahl seines Onlinebrokers
sollte man unbedingt auf einen seriösen und mehrfach ausgezeichneten
Broker mit Standort in Deutschland setzen. Im Idealfall unterwirft er sich
außerdem der Regulierung durch die nationalen Aufsichtsbehörden. Seriöse
Broker bieten Anfängern ein kostenfreies Demokonto und vielfältiges
Schulungsmaterial zum Einstieg, Profis finden dagegen ein breites
Produktspektrum mit unterschiedlichsten Währungspaaren und günstigen
Transaktionskosten. Wer einen solchen Onlinebroker zum Partner hat, dürfte
den Einstieg in den Devisenhandel leichter schaffen und schon bald erste
Gewinne realisieren.
Tools und Analysen weisen den Weg
Ein guter Onlinebroker bietet seinen Anlegern eine Reihe von Tools und
Analysen, um Trends am Markt zu erkennen und um die persönliche
Handelsstrategie darauf auszurichten. Solche Tools sollte man aktiv
nutzen. Gerade beim DayTrading weisen sie Trends aus und erlauben die
schnelle Reaktion auf Marktveränderungen. Hinter diesen Tools liegen gut
durchdachte mathematisch-statistische Methoden, die den Handel auch für
Anfänger leichter machen, damit erste Gewinne schon bald möglich sind.
Durchhaltevermögen ist oberste Pflicht
Wer im Trading mit Devisen erfolgreich sein will, muss lernen und bereit
sein, die eigenen Strategien ständig zu überdenken und zu optimieren.
Selbstverständlich muss man mit Verlusten rechnen, deshalb ist der Beginn
mit kleineren Investitionen am Anfang so essenziell. Wer aber mit
Durchhaltevermögen und Konsequenz an den Handel heran geht, dürfte die
besten Chancen haben, auf Dauer erfolgreich zu sein. Deshalb heißt der
wohl wichtigste Tipp für Neulinge und für Profis, ständig am Ball zu
bleiben und täglich etwas Neues hinzuzulernen.
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