Devisenhandel - Kleinanleger
Der Handel mit Fremdwährungen ist nur für professionelle
Trader geeignet, die im großen Stil kaufen und verkaufen wollen: Dieses
Urteil hört man häufig im Zusammenhang mit dem Devisenhandel. Doch der
Kauf und Verkauf von Fremdwährungen bietet sich auch ideal für
Kleinanleger an, die den Foreign Exchange als interessante Beimischung in
ihrem Portfolio sehen. Durch die Streuung des Verlustrisikos auf mehrere
Geldanlagen erzielen Kleinanleger häufig ein respektables Ergebnis, indem
sie schon mit kleineren Summen von den Bewegungen der Märkte profitieren.
Eine gewisse Marktkenntnis ist natürlich auch für Kleinanleger
unerlässlich.
|
Foreign Exchange als Beimischung im Portfolio
Wer sich zum ersten Mal mit den unterschiedlichsten Geldanlagen am
Markt beschäftigt, stößt immer auch auf die Empfehlung, das Portfolio
für den persönlichen Vermögensaufbau vielfältig zu gestalten.
Vielleicht wählt man also Versicherungen oder Fonds als kalkulierbare
Basis. Bleiben dann noch kleinere finanzielle Reserven übrig und
interessiert sich der Anleger für alternative Anlagemöglichkeiten,
kann der Handel mit Devisen eine sehr attraktive Option sein.
Allerdings sollte man den Vermögensaufbau nicht ausschließlich auf den
Handel mit Fremdwährungen beschränken. Diese Strategie würde der
Empfehlung der Risikostreuung explizit widersprechen, sie ist deshalb
wenig angeraten, wenn man potenzielle Verluste in einem engen Rahmen
halten will. Als zusätzliche Option mit erheblichem Gewinnpotenzial
sind Devisen allerdings sehr gut geeignet. |
Der Anleger kann also mit einer überschaubaren Summe von
den Bewegungen des Marktes profitieren und einen kleinen Anteil seines
Vermögens durch den Devisenhandel aufbauen. Als ein Bestandteil unter
mehreren ist der Handel mit Fremdwährungen somit sehr zu befürworten.
Profitabel bei kleinen Summen
Aufgrund der attraktiven Margen ist der Handel mit Fremdwährungen schon
bei geringen Anlagesummen recht interessant. Wer geringe Summen handelt,
hat einerseits ein überschaubares Risiko, wenn sich die Kurse nicht in der
gewünschten und prognostizierten Richtung entwickeln. Andererseits ergeben
sich aus diesen geringen Handelssummen recht vernünftige Gewinnmargen. Der
Privatanleger kann also bei einem überschaubaren Invest attraktive Gewinne
realisieren. Dazu ist es natürlich erforderlich, den Devisenhandel zu
verstehen und zu durchschauen und die richtigen Strategien zu entwickeln.
Wenn das allerdings gelingt und wenn der Privatanleger schon eine gewisse
Marktkenntnis hat, ist der Devisenhandel auch für Kleinanleger sehr
attraktiv und äußerst rentabel. Ganz nebenbei sorgt diese individuelle
Anlagestrategie dann auch dafür, dass man die Märkte regelmäßig im Auge
behält und an dem politischen und finanziellen Weltgeschehen teilnimmt.
Der Handel mit Devisen kann sich dann zu einer sehr spannenden Tätigkeit
entwickeln, die einen recht attraktiven Gewinn verspricht.
Überschaubares Risiko für Einsteiger
Wer im Handel mit Devisen erst einmal Fuß fassen möchte, entscheidet sich
vielleicht für die Investition kleiner Beträge. Diese Strategie ist ideal
geeignet, wenn man noch recht wenig Erfahrung im Handel mit Devisen hat
und den Markt erst Schritt für Schritt kennenlernen möchte. Anfänger
limitieren durch die Investition kleiner Beträge also ihr Verlustrisiko
aus dem Devisenhandel. Ist man nach einiger Zeit sicherer bei der
Beurteilung von Trends und Marktbewegungen, können die investierten Summen
sukzessive erhöht werden, um die Gewinnmöglichkeiten zu erweitern.
Selbstverständlich kann man allerdings auch auf Dauer dabei bleiben,
geringe Summen zu investieren, um so das Verlustrisiko überschaubar zu
halten.
Nicht bei jedem Broker möglich
Als Kleinanleger muss man wissen, dass nicht jeder Online-Broker für den
Handel mit geringen Beträgen in Frage kommt. Einige Broker setzen für den
Handel bestimmte Mindestsummen fest. Der Anleger muss dann einen
Mindestumsatz bringen und eine festgelegte Summe zum Handeln einbringen.
Häufig sind dies Auflagen bei Brokern, die ausschließlich Profi-Trader
ansprechen möchten. Durch die Mindesteinlagesumme sind solche Broker für
Kleinanleger oder Einsteiger wenig interessant, sie verwenden das
Instrument der Mindesteinlage also, um sich vom Wettbewerb zu
differenzieren und um sich als Spezialist für Profis am Markt zu
positionieren. Andere Broker, die dagegen explizit auch für Kleinanleger
oder Einsteiger interessant sein wollen, werden die Mindesteinlage recht
gering ansetzen oder ganz darauf verzichten. Als Kleinanleger entscheidet
man sich im besten Fall für einen Online-Broker, der hier keine Auflagen
macht. Nur so bleibt gewährleistet, dass man mit überschaubaren Summen
handelt und nicht gezwungen ist, Devisen im großen Stil zu kaufen und zu
verkaufen.
|